
FAQ:
Hier finden Sie Informationen zu unterschiedlichsten Themen
Endodontie
Was bedeutet Endodontie?
Unter Endodontie versteht man die Behandlung des erkrankten Zahninneren (endon -„innen“, odon – „Zahn“), meist Zahnwurzelerkrankungen.
Was tut das Team von Dr. Gerdes und Kollegen für Sie?
Ursache für eine solche Erkrankung sind Bakterien, die durch Defekte in der Zahnsubstanz (wie beispielsweise Karies) oder Verletzungen ins Zahninnere gelangen. Wenn das Zahnmark in den Wurzelkanälen entzündet oder abgestorben ist, muss es häufig durch eine Wurzelbehandlung vollständig entfernt werden.
Wodurch entstehen Zahnwurzelerkrankungen?
Vorsorge ist der Geheimtipp! Pflegen Sie Ihre Zähne richtig und regelmäßig. Eine professionelle Prophylaxe, also eine Zahnreinigung im halbjährlichen Turnus, inkl. Kontrolluntersuchung durch einen Arzt unserer Praxis hilft bereits kleine Defekte zu erkennen. So wird eine Nervenzündung vermieden – und die Wurzelbehandlung wird erst gar nicht nötig.
Bei Zahnverletzungen rufen Sie uns bitte umgehend zur Terminvereinbarung an, damit wir zeitnah kontrollieren können, ob Ihr Zahnnerv betroffen ist.
Was können wir für Sie bei einer endodontologischen Behandlung tun?
- Als spezialisierte Überweiser-Praxis für Endotontie haben wir die unterschiedlichsten Zahnwurzelbehandlungen erfolgreich durchgeführt.
- Unsere Zahnärztinnen Dr. Andrea Gerdes und Jovana Medugorac verfügen über eine spezialisierte Ausbildung und über mehrere Jahrzehnte Berufserfahrung in der Endodontie – Voraussetzung für ein sicheres und präzises Arbeiten.
- Dr. Andrea Gerdes und Jovana Medugorac bieten Ihnen Wurzelkanalbehandlungen mit dem Dentalmikroskop an, um auch allerkleinste Wurzelkanäle von Bakterien und entzündetem Gewebe zu befreien.
- Laufende Fortbildungen der Zahnärzte sorgen für ein konstant hohes Behandlungsniveau entsprechend dem state of the art.
- In der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Gerdes & Kollegen in Hamburg-Altona-Ottensen beraten wir Sie vor vor der Behandlung ausführlich über den Ablauf, die Kosten und die Erfolgsprognose, die abhängig von der Schwere der Erkrankung ist. Das Beratungsprotokoll erhalten Sie schriftlich. So können Sie sich gut informiert für eine Behandlung entscheiden
Wie läuft eine Wurzelbehandlung in der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Gerdes & Kollegen in Hamburg-Altona-Ottensen ab?
- Zunächst erhalten Sie eine lokale Betäubung.
- Wir isolieren den betreffenden Zahn mit einem Spanngummi (Kofferdam).
- Die Wurzelkanäle werden mit Hand- und maschinell betriebenen Feilen, Spüllösungen und Ultraschall gereinigt und desinfiziert.
- Anschließend wird der entstandene Hohlraum dreidimensional mit einer sehr gut verträglichen biokeramischen Masse sorgfältig verschlossen.
- Manchmal müssen die Zähne später mit einer Krone versorgt werden.
- Je nach Anzahl der Wurzeln und Schwierigkeitsgrad werden ein bis zwei Sitzungen benötigt.
- Nach einigen Tagen Ausheilzeit ist Ihr Zahn wieder funktionstüchtig.
Was müssen Sie wissen, wenn Ihre Zahnärztin/ ihr Zahnarzt Sie zu uns überwiesen hat?
- Bitte bringen Sie bereits vorhandene Röntgenbilder mit bzw. senden Sie sie uns vorab per Mail zu, wenn die Überweiserpraxis dieses nicht schon im Vorfeld übermittelt hat.
- Bringen Sie gern In-Ear-Kopfhörer und ein Abspielgerät mit, da Sie in der Regel während der meist längeren Behandlung Musik hören können – häufig schlafen unsere Patienten/Patientinnen während der Behandlung auf dem Zahnarztstuhl ein.
- Ihre Hauszahnärztin/Ihr Hauszahnarzt erhält anschließend einen ausführlichen Behandlungsbericht mit Ihren Röntgenbildern und Mikroskop-Fotos.
- Ihr Zahn ist nach unserer Behandlung bereit zur sofortigen Füllung oder Überkronung bei Ihrer Zahnärztin / Ihrem Zahnarzt.
Welche Vorteile hat ein Dentalmikroskop bei einer Zahnwurzelbehandlung?
Da die Wurzelkanäle sehr weit verzweigt und manchmal schwer zu finden sind, verwenden wir in der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Gerdes & Kollegen in Hamburg-Altona-Ottensen neben den modernsten endodontischen Instrumenten, Materialien und Techniken ein Dentalmikroskop. Eine Lupenbrille reicht meist nicht aus, um die Wurzelkanäle zu behandeln. Es ermöglicht uns, alle Wurzelkanäle identifizieren und vollständig von Bakterien und entzündetem Gewebe zu reinigen und Ihren Zahn selbst in komplizierten Fällen schmerzfrei behandeln und langfristig erhalten zu können. Früher häufig durchgeführte chirurgische Wurzelspitzenresektionen werden dadurch vermieden.
Was sollten Sie tun bei Zahnverletzungen, zB. durch einen Unfall?
- Bei Zahnverletzungen rufen Sie uns bitte umgehend zur Terminvereinbarung an, damit wir zeitnah kontrollieren können, ob Ihr Zahnnerv betroffen ist.
- Falls etwas vom Zahn abgebrochen ist, bringen Sie das abgebrochene Teil, wenn möglich, mit.
Was können Sie selbst zur Vermeidung von Zahnwurzelerkrankungen tun?
- Pflegen Sie Ihre Zahne richtig und regelmäßig inkl. Zahnzwischenräume und kommen Sie halbjährlich zur Kontrolluntersuchung. So können bereits kleine Defekte erkannt werden, ehe sie sich zu einer Nervenzündung entwickeln.
- Bei Zahnverletzungen rufen Sie uns bitte umgehend zur Terminvereinbarung an, damit wir zeitnah kontrollieren können, ob Ihr Zahnnerv betroffen ist.
CMD: Kiefergelenkerkrankungen und Zähneknirschen
Was bedeutet CMD?
CMD – Craniomandibulären Dysfunktion (Cranium – Schädel, Mandibula – Unterkiefer) bedeutet: Fehlfunktion des Schädel-Unterkiefer-Systems. Also eine Funktionsstörung des Kausystems. Dazu gehören
- die dazugehörigen Muskeln, Nerven und Bänder
- der Schädel mit dem daran befestigtem Oberkiefer
- der bewegliche Unterkiefer
- die Kiefergelenke
Wie äußert sich eine CMD?
- Schmerzen und Knacken im Kiefergelenk
- eingeschränkte Mundöffnung
- verspannte Kaumuskulatur
- Kopfschmerzen
- Schmerzen im Gesichts- und Nackenbereich und in der Wirbelsäule
- Tinnitus (Ohrensausen)
Welche Ursachen gibt es?
- Zähnepressen oder –knirschen (Bruxismus), verursacht durch Stress oder Druck im Alltag
- falscher Biss
- Verlagerung der Gelenkscheibe (Diskus)
- Entzündungen der Kiefergelenkkapsel
Wie können wir Ihnen helfen?
- Die auf CMD und Bruxismus (Zähneknirschen) spezialisierte Zahnarztpraxis Dr. Andrea Gerdes & Kollegen in Hamburg-Altona-Ottensen bestimmt anhand einer umfassenden Funktionsdiagnostik und der Manuellen Strukturanalyse (MSA) nach Prof. Axel Bumann, welche Anteile Ihres Kausystems geschädigt sind und welche therapeutischen Maßnahmen zu Ihnen passen
- Häufig hilft eine physiotherapeutische Behandlung. Dafür arbeiten wir mit spezialisierten Manualtherapeuten und Osteopathen zusammen
- Zur Entkoppelung des Bisses und zur Entlastung der Kiefergelenke und -muskulatur kann eine individuell angefertigte, angenehm zu tragende Aufbissschiene helfen
- In einigen Fällen muss der Biss durch neue Kronen oder Zahnersatz wiederhergestellt werden. Für diese sehr komplexen und aufwändigen Rekonstruktionen haben wir besondere Prozesse entwickelt und sind erfahren in deren Umsetzung
- Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg ist die eng abgestimmte Zusammenarbeit mit unserem spezialisierten Partner, dem Dentallabor Zahnprojekt.
Da die Beschwerden und die Ursachen von Kiefergelenkbeschwerden so unterschiedlich sein können, ist eine Spezialisierung auf diesem Gebiet wichtig. Nur so können wir die richtige Diagnose stellen und die geeignete Therapie für genau Ihr Problem finden. Bei uns in der der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Gerdes & Kollegen in Hamburg-Altona-Ottensen sind wir spezialisiert auf die Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion unter Einbeziehung anderer Fachdisziplinen.
Wir untersuchen zunächst gezielt mit Hilfe der Manuellen Strukturanalyse (MSA) die vorhandenen Beschwerden in Gelenken und Muskulatur und erstellen eine genaue Diagnose. Dadurch können wir Ihnen eine passende, individuelle Behandlung Ihrer Symptome empfehlen.
Was ist Bruxismus?
Bruxismus ist der Fachterminus für das sogenannte Zähneknirschen oder Zähnepressen.
Was ist eine Bissschiene, auch Aufbissschiene genannt, und welche Funktion hat sie?
Eine Biss- oder Aufbissschiene ist aus transparentem Kunststoff, herausnehmbar und wird individuell für den jeweiligen Patienten angefertigt, um die Zahnsubstanz durch Abrieb zu schützen und das Kiefergelenk zu entlasten.
Nach einem dreidimensionalen Scan in der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Gerdes & Kollegen in Hamburg-Altona-Ottensen wird diese durch unser spezialisiertes Labor erstellt und dann bei Ihnen angepasst.
Sie ist sozusagen ein Schutzschild und dient der Entspannung der Kiefermuskulatur. In der Regel wird diese Aufbissschiene nachts getragen.
Unsere Patienten berichten, dass sie sich meist sehr schnell an das nächtliche Tragen der Aufbissschiene gewöhnt haben, besser und entspannter schlafen und sich häufig Kopfschmerzen verringert haben.
Parodontitisbehandlung
Was ist Paradontose / Paradontitis?
Eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) tritt bei vielen Menschen auf – häufig zunächst unbemerkt. Wird sie nicht behandelt, kann sie sich zu einer Parodontitis entwickeln (Erkrankung des Zahnhalteapparates). Die Ursache für Gingivitis und Parodontitis ist bakterieller Zahnbelag.
Wie entstehen Zahnfleischerkrankungen und Paradontose?
Zahnfleischerkrankungen und Erkrankungen des Zahnhalteapparats entwickeln sich durch Bakterien, die sich zu einem so genannten Biofilm organisieren. Wird der bakterielle Belag nicht durch häusliche Mundhygiene und professionelle Zahnreinigung entfernt, verfestigt er sich durch die Einlagerung von Mineralien und kann nicht mehr selbst durch das Zähneputzen entfernt werden. Das führt zu einer Entzündung des Zahnfleisches, die in eine Entzündung des gesamten Zahnbettes (Parodontitis) übergehen kann, bei der der Verbund von Zahn, Zahnfleisch und Knochen zerstört wird. Dadurch entsteht eine Zahnfleischtasche, die einer weiteren Besiedlung durch Bakterien einen idealen Lebensraum bietet. Bei fortgeschrittener Parodontitis kann sogar der Knochen soweit geschädigt werden, sodass sich der Zahn lockert.
Wie wird Paradontose / Paradontitis vermieden?
Richtige Mundhygiene ist ausschlaggebend, um einer Gingivitis vorzubeugen und auch die Voraussetzung für den Erfolg einer Parodontitisbehandlung beim Zahnarzt. In der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Gerdes & Kollegen in Hamburg-Altona-Ottensen sind wir – neben Wurzelbehandlungen und CMD – auf Parodontologie spezialisiert und entwickeln bei Bedarf gern einen individuellen Therapieplan mit Ihnen.
Was ist wichtig für Ihren Therapieerfolg?
- Wir in der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Gerdes & Kollegen in Hamburg-Altona-Ottensen behandeln bereits kleinste Zahnfleischentzündungen, um größere Schäden zu verhindern.
- Unser Parodontitis-Therapiekonzept beginnt mit einer ausführlichen Diagnostik durch eine aussagekräftige, computergestützte Messung der Zahnfleischtaschen und des Gewebeverlustes sowie einem Bakterientest, um Parodontitiskeime zu bestimmen.
- Die professionelle Zahnreinigung sowie gegebenenfalls spezielle moderne Desinfektionsverfahren beseitigen bereits verfestigte Beläge und Bakterien auch in den Zahnfleischtaschen und unter dem Zahnfleischrand. Damit werden Zahn- und Wurzeloberflächen gereinigt und geglättet, an die sich das Zahnfleisch wieder anlegen kann. Für den Erfolg der Parodontitisbehandlung ist Ihre persönliche Mundhygiene der wichtigste Faktor. Hierbei erhalten Sie professionelle Unterstützung durch unsere gut ausgebildeten und hoch engagierten Prophylaxeassistentinnen.
- Wir gewährleisten eine engmaschige Betreuung durch unser qualifiziertes und engagiertes Prophylaxeteam. Wir empfehlen regelmäßige professionelle Zahnreinigungen (PZR) und die unterstützende Parodontaltherapie (UPT)
- Laufende interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen unserer Prophylaxeassistentinnen und Zahnärzte sorgen für ein konstant hohes Behandlungsniveau.
- Eine gute und regelmäßige Kommunikation zwischen den Zahnärztinnen und dem Prophylaxeteam ist die Voraussetzung, um ggf. auf Veränderungen des Verlaufs der Zahnfleischentzündung zeitnah reagieren zu können
Ihre Mithilfe ist gefragt
- Sprechen Sie uns an, wenn Sie Schwierigkeiten bei der Mundhygiene oder mit einzelnen Hilfmitteln haben. Wir finden gemeinsam das Passende für Sie.
- Der Behandlungserfolg ist abhängig von Ihrer Mithilfe – wir zeigen Ihnen, wie Sie die notwendigen Prophylaxemaßnahmen zuhause umsetzen
Wie erfolgt die Nachsorge bei Zahnfleischerkrankungen bzw. Paradontose / Paradontitis?
Im Rahmen der Nachsorge von Parodontitiserkrankungen führen wir Biofilmanagement mit der Air-Polishing-Flow-Methode durch. Damit können auch unter dem Zahnfleisch liegende Wurzeloberflächen hervorragend geglättet werden. Des Weiteren bieten wir Ihnen regenerative Behandlungen an, um verloren gegangenes Gewebe um den Zahn herum neu zu gewinnen.

Wir sind gerne für Sie und Ihre Problemstellung da
Buchen Sie gerne einen Erstuntersuchungstermin bei uns – in Ihrer Zahnarztpraxis Dr. Andrea Gerdes & Kollegen in Altona / Ottensen.